SG geht mit guter Form in die Playoffs

Am 14. und damit letzten Spieltag der Gruppenphase der EHF Champions League gewann die SG BBM Bietigheim mit 34:16 (19:7) zuhause gegen den montenegrinischen Meister WHC Buducnost BEMAX.

Für beide Kontrahenten waren die Rollen vor diesem Match klar verteilt. Die SG BBM war bereits für die Playoffs qualifiziert, Buducnost belegt den siebten Platz in der Tabelle und war schon aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Die gastgebenden Bietigheimerinnen mussten auf die angeschlagenen Veronika Malá und Kapitänin Xenia Smits verzichten.

Die SG kam besser ins Spiel, fand früh über ihr Tempospiel und den Kreis zu Lücken und Toren. Auch defensiv ließen die Gastgeberinnen wenig zu. Beim 8:2 durch Karolina Kudlacz-Gloc in der 10. Minute war Gäste-Trainerin Bojana Popovic früh zur Auszeit gezwungen, doch besser wurde es für ihr Team nicht. Dank Kelly Dulfers Treffer in der 27. Minute zum 16:6 war der Abstand zum ersten Mal zweistellig, bis zur Halbzeitpause setzte sich der deutsche Meister auf 19:7 ab.

Auch nach der Unterbrechung war das Team von Jakob Vestergaard stärker und ließ die Gäste nicht mehr herankommen. Dank einer überragenden Gabriela Moreschi im Tor, dem gewohnten Tempoangriff und guter Effizienz trotzte die SG dem kleinen Kader und setzte sich über 28:13 in der 51. Minute auf 34:16 beim Schlusspfiff ab.

Mit diesem siebten Erfolg in der Gruppenphase schließt Bietigheim mit 14 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz die Gruppe A ab. Sollte sich am morgigen Sonntag Schlusslicht IK Sävehof gegen DVSC Schaeffler durchsetzen, würde die SG BBM auf den fünften Platz nach vorne rücken.

SG BBM Cheftrainer Jakob Vestergaard: „Wir haben das beste Spiel seit der Pause im Dezember gezeigt. Wir sind super stolz und haben heute das Level erreicht, das wir wollen.“

Tore: Dulfer 9, Döll 4/3, Gassama 3, Kudlacz-Gloc 3, Hvenfelt 3, Faluvegi 3, I. Smits 2, With 2, Andersson 2, Behrend 2, Birtic 1

Am kommenden Mittwoch, 21. Februar, sind die SG-Ladies um 19.00 Uhr auswärts bei Bayer Leverkusen gefordert, bevor sie am Samstag, 24. Februar, 19.30 Uhr, in der Halle am Viadukt den Thüringer HC zum Spitzenspiel der Handball Bundesliga Frauen empfangen.